head implantate

Implantologie

Seit vielen Jahren ist die Implantologie ein unverzichtbarer Teil eines modernen und zeigemäßen Behandlungskonzeptes.

Ein Implantat ist eine Art künstliche Zahnwurzel aus Titan, die in den Kieferknochen eingesetzt wird. Diese Wurzel kann dann mit verschiedenen sogenannten Suprakonstruktionen, zum Beispiel einer Krone, aber auch anderen Spezialkonstruktionen wie Druckknöpfen oder Teleskopkronen verbunden werden.

In unserer Praxis für Zahngesundheit steht der Erhalt des eigenen Zahnes im Vordergrund unseres Handels. Für die Fälle, in denen der Erhalt unmöglich wird oder in der Vergangenheit bereits Zähne verloren gegangen sind, helfen wir Ihnen mit unserer implantologischen Kompetenz, die Freude am Lächeln und den Genuss des Essens nicht zu verlieren oder wieder zu entdecken.

Es gibt grundsätzlich zwei Kernindikationen für Zahnimplantate.

  1. Lückenschluss
    Ersatz eines verloren gegangenen Zahnes durch ein Implantat zur Wiederherstellung der vollen Zahnanzahl. 
  2. Pfeilervermehrung
    Setzen strategischer Stützfeiler für stabilen Zahnersatz im zahnreduzierten Gebiss

Analyse und Beratung

Am Anfang einer erfolgreichen Therapie steht immer eine detaillierte Planung. Um Implantate sicher und dauerhaft einsetzten zu können wird zunächst deren spätere Aufgabe und zu erwartende Belastung analysiert. Dazu ist es unverzichtbar das gesamte Gebiss genauestens zu betrachten. Von besonderer Bedeutung ist dabei der Kieferknochen, dessen ausreichende Breite und Höhe sind die Grundvoraussetzungen für implantologische Maßnahmen.

Ein stärker zurückgebildeter Kieferknochen muss ggf. durch vorherige Maßnahmen aufgebaut und verbreitert werden.

Wichtig ist die Gesundheit des Gebisses. Implantate sind sehr erprobte und bewährte Therapiemittel. Unverzichtbar ist jedoch ein hohes Maß an Mundhygienebewusstsein und die damit verbundene Pflege der „neuen Zahnwurzel“. Eine Entzündung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) sollte in jedem Fall zuvor behandelt worden sein.

So läuft die Planungsphase ab

Vorgespräch

Die Möglichkeiten und Grenzen einer Implantation in Ihrem individuellen Fall werden erörtert.

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Analyse

Mithilfe eines Panoramaröntgenbildes wird der Kieferknochen begutachtet und eine Auswahl eines passenden Implantates getroffen.

Therapieplan

Ein individuelles Kostenangebot für die Implantation und die prothetische Versorgung des Implantates wird erstellt und im Detail mit Ihnen besprochen.

OP-Vorgespräch

Die Risiken einer Implantation werden individuell aufgezeigt

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Die Implantation

In lokaler Betäubung wird das Implantat inseriert. Sie sind dabei absolut schmerzfrei. Nach der Inseration wird das Implantat mit Zahnfleisch bedeckt und heilt „unsichtbar“ im Kieferknochen ein. Dieses Einwachsen dauert zwischen 3 und 6 Monaten.

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Freilegung

Nach der Einheilphase wird das Implantat unter dem Zahnfleisch in einem kurzen Eingriff freigelegt. Auch dieser Termin findet schmerzfrei unter lokaler Betäubung statt.

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Prothetische Versorgung

Nach ca. zwei Wochen wird nun ein Abdruck zur Herstellung des geplanten Zahnersatzes genommen. Im zahntechnischen Labor erfolgt die Herstellung der Suprakostruktion (z.B. Krone, Brücke, o.ä.), die nach Fertigstellung mit dem Implantat fest verbunden wird.

Pflege

Unverzichtbar ist eine regelmäßige Kontrolle und Pflege Ihres „neuen Zahnes“.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Implantate

Tut eine Implantation weh?

Eine Implantation ist ein chirurgischer Eingriff, der unter Lokalanästhesie durchgeführt wird. Schmerzen während des Eingriffes sind nicht zu erwarten. Sollten Sie doch etwas verspüren, wird man sofort geeignete Maßnahmen ergreifen.

Habe ich danach Schmerzen?

Nach einer einfachen Implantation kommt es in der Regel zu einem leichten Wundschmerz. Bei größeren Implantationen kann es zusätzlich zu einer Schwellung und ggf. einem Bluterguss kommen. Sie erhalten von uns nach einem chirurgischen Eingriff ein Rezept für ein geeignetes Schmerzmedikament (z.B. Ibuprofen). Wie uns unsere Patienten berichten, halten die Schmerzen ein bis drei Tage an und sind erträglich.

Wird der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt?

In der Regel ist eine Vollnarkose nicht notwendig. Wir führen in unserer Zahnarztpraxis deshalb Implantationen unter Lokalanästhesie durch. Sollten Sie starke Ängste haben oder andere Gründe vorliegen, dass eine Vollnarkose zu empfehlen ist, dann haben wir kompetente Kooperationspartner, die den Eingriff unter Vollnarkose bei Ihnen durchführen.

Werden Implantate von der Krankenkasse bezahlt?

Viele private Krankenversicherungen bezuschussen Zahnimplantate. Je nach Versicherungsvertrag können die Bezuschussungen allerdings unterschiedlich ausfallen.

Die gesetzliche Krankenversicherung hat in Ihrem Leistungskatalog Implantate nur in sehr seltenen Fällen vorgesehen (Ausnahmeindikation). Allerdings wird durch das sogenannte Festzuschussprinzip der Zuschuss für eine Prothese oder eine Brücke gewährt und dieser von den Kosten der Suprakonstruktion abgezogen. Der chirurgische Aufwand ist bei gesetzlich versicherten Patienten eine reine Privatleistung.

Was kosten Implantate?

Die Kosten für eine Implantatversorgung sind sehr unterschiedlich. Sie hängen von der Anzahl der Implantate, dem Schwierigkeitsgrad deren Insertion und der Art deren Versorgung mit Zahnersatz ab. Eine Pauschalaussage kann daher hier leider nicht getroffen werden.

Sie erhalten zuvor in der Regel drei Kostenangebote. Eines für das Implantat, eines für die provisorische Zwischenversorgung und eines für die endgültige Versorgung. Sie haben bei uns auch die Möglichkeit sich über eine Finanzierung beraten zu lassen.

Zug & Skrubel

Praxis für Zahngesundheit
für Erwachsene und Kinder

Zahnärztin M.Sc. Julia Skrubel
Zahnarzt Dennis Skrubel
& Kollegen

Forstweg 42, 14656 Brieselang

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